25 Jahre Pfadfinder Stamm Gralsritter

Am Wochenende vom 28. April bis zum 01. Mai 2017 feierten die Gralsritter ihr 25 jähriges Bestehen. Zu diesem besonderen Ereignis haben die Gralsritter befreundete Stämme aus Steinhagen (Stamm Roter Milan), Hamm (Stamm Skoten) und den Rittern der Tafelrunde (aus Methler, Unna, Bergkamen und Werne) eingeladen.

Die ersten Gralsritter haben sich schon am Freitag eingefunden, um die Jurtenburg und erste Schlafzelte aufzubauen. Neben einigen Diskussionen, wie wir die noch nie zuvor aufgebaute Jurtenburg aufbauen sollten, kam auch der Spaß dabei nicht zu kurz.

Zur Stärkung unserer Helfer haben wir abends Pizza einfliegen lassen. Gestärkt durch einige Stücke Pizza und einigen Kaltgetränken ging der Aufbau weiter. Nach dem alle die Kraft und Lust verlassen hat, ging man in den gemütlichen Teil am Lagerfeuer über.

Frisch gestärkt vom reichhaltigen Frühstück und mit neuer Power, nach der erholsamen Nacht, ging es mit vollem Elan wieder an das Aufbauen der letzten Zelte. Nach dem Aufbauen ging es an das einrichten der Zelte.

Beim einrichten unserer Zelte trafen auch schon unsere Gäste ein und begannen ihre Zelte aufzubauen.

Das erste kennenlernen der unterschiedlichen Gruppen begann sofort nach dem Aufbauen mit einer Runde Flagfootball. Leider sorgte dieses bei den größeren auch schon zu den ersten leichten Verletzungen und Kratzern

Wie geplant fand um 14 Uhr die offizielle Eröffnung des Jubiläumslager statt. Nach ein paar Worten vom Stammesführer, Dirk Westermann, gab es noch ein paar nette Worte vom Kamener Ortsvorsteher und vom Vorsitzenden des Presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde Kamen.

Nach der offiziellen Eröffnung stand das erste gemeinsame Essen auf dem Plan. Wie es sich bei einem richtigen Jubiläum gehört, begannen auch wir mit Kaffee und Kuchen. Durch Spenden unserer Eltern gab es für alle reichlich Kuchen.

Nach der Stärkung stand das Kennenlernen der anderen Teilnehmer im Vordergrund. Mit verschiedenen Spielen konnten sich alle untereinander ein wenig besser kennen lernen, sodass man nicht nur "der da" auf dem Platz hört, sondern sich die meistern mit Namen ansprechen konnten.

Nach einer leckeren Bratwurst vom Grill ließen alle den Abend am Lagerfeuer mit Gitarrenklang ausklingen.

Da die großen über die kleinen Wachen, mussten die Pfadfinder in der Nacht die Nachtwache übernehmen.

 

Nach einer kühlen Nacht stand als erstes Frühsport auf dem Programm. Während sich die meisten bei der Eiersuche warmliefen, mussten die Langschläfer bei einer Runde Laurenzia singen und sich sportlich betätigen.

Am Samstagvormittag hieß es Tagesrucksack packen und Trinkflaschen füllen. Bei der Stadtrally quer durch Kamen konnten die Ortsfremden die Stadt besser kennen lernen. An acht Stationen mussten die Gruppen ihr Wissen, ihr sportliches Können, ihr Gefühl und ihr Teamwork unter beweis stellen. Unter anderem war ein Wassertransport zu gewährleisten, Erste-Hilfe durfte auch nicht zu kurz kommen, das Teamwork wurde bei einem Seilparcours unter beweis gestellt. Und wer sich noch nicht mit Karte und Kompass auskannte hat dieses auch gelernt.

Nachdem alle Gruppen von der Stadtrally wieder eingetroffen waren, hieß es auch schon wieder "Essen fassen". Bei Salaten und Brötchen wurde Energie für den Nachmittag getankt.

Da die Stadtrally für die meisten noch nicht anstrengend genug war, ging es in den nahegelegenen Wald. Dort wurden noch zwei Runden Stratego gespielt. Ziel der Teams war es die gegnerische Fahne zu fangen, jedoch sollte verhindert werden, dass die eigene gefangen wird, bzw. das man selber gefangen wird, ist dieses doch geschehen, musste man im gegnerischen Gefängnis warten bis man wieder befreit wurde. Alle Befreiten oder Gefangenen mussten erst einmal unseren Posten passieren, an dem sie auch einen Schluck trinken konnten.

 

Zum Abend hin wurden die Geschenke überreicht. Einige Eltern unserer Mitglieder haben eine Torte als Jurte gebacken, von den Skoten gab es ein neues Beil, von den Steinhagenern einen neuen Hordentopf und von den Rittern der Tafelrunde ein schön beschriebenes Brett und eine Einladung zum Grillen. Danke nochmal an dieser Stelle.

Zum Abendbrot gab es Nyamba yeNguruve neNyemba, welches auf Deutsch Schweinegulasch mit roten Bohnen heißt.

Als Nachtisch gab es unsere Jubiläumstorte, dort ließ es sich die Bäckerin auch nicht nehmen den Kuchen selber zuschneiden und zu verteilen. Dabei stellte sich für alle Mitglieder heraus, dass die Torte aus nicht nur einer Sorte besteht, sondern aus zwei, Schokolade und Vanille.

Der letzte offizielle Teil des Tages war das gemeinschaftliche Einholen der Banner.

 

Nun ging es wieder in den gemütlichen Teil über. Wie auch die beiden Abende zuvor wurde der Abend gemeinsam mit Gitarrenklang und Gesang ausgeklungen. Das ein oder andere Stockbrot wurde zudem noch auf dem Lagerfeuer gebacken.

Wie jede Aktion hatte auch unser Jubiläum ein Ende. Nach zwei anstrengenden Tagen rief für unsere Freunde aus den anderen Städten wieder die Heimat. Nach dem Frühstück begannen alle mit dem packen ihres Gepäcks und dem Abbau der Schlafzelte. Gemeinsam machte man sich danach an der Jurtenburg zu schaffen, sodass diese auch in kürzester Zeit abgebaut und in Kiste verpackt war.

Zum Abschluss noch ein paar Schnappschüsse vom Wochenende